Guten Morgen

Momentan fällt mir nichts so schwer, wie früh aufzustehen. Dabei ist 9 Uhr ja nicht mal sooo früh...
So, aber hier bin ich jetzt, ich bin wach, der Tag kann beginnen.

Bildungslücken, die Zweite

Wie und warum stärkt man Hemden?

Was passiert da?

Bildungslücken, die Erste

Wie definiert sich eigentlich Kleinkunst?

und daraus folgernd: Gibts auch Großkunst?

blogs.fhv.at

meine alte ausbildungsstätte kann bloggen.

mehr studentenkrimmskramms find ich jetzt unter http://blogs.fhv.at

Viel Leben in wenig Schachteln

Ich hab die letzten Stunden damit verbracht mein Zimmer aufzuräumen. Da ich schon seit geraumer Zeit in diesem Zimmer hause, hat sich aller möglicher aufräumenswerter Kram darin angesammelt.

Und als das gröbste erledigt war widmete ich mich diesen einfachen Papp-Schachteln. Ein loses, ungeordnetes Sammelsurium verschiedenster Fotos, Briefe, Fresszettel, Telefonnummern, Notizen, Karten, Eintrittskarten, Souvenirs, etc.

Ich begann zu schauen, zu lesen.

Es ist schon schräg, wie sich die Dinge ändern, anders darstellen, wenn man Abstand dazu hat. Es ist auch schräg, dass sich manche Dinge wohl nie ändern werden. Am schrägsten ist es allerdings, wenn man die Veränderung der Menschen betrachtet, die hinter all den Briefen, Fotos und den damit verbundenen Erinnerungen stecken.

Bei vielen weiss ich genau, was die machen. Bei manchen hab ich eine grobe Ahnung, bei manchen keinen Schimmer wie es denen geht und wo die sind. Zwei sind gar nicht mehr da.

Komisch, dass Menschen, die in meinem Leben einmal sehr im Mittelpunkt standen, keine Wichtigkeit mehr haben. Und mich andere schon auf irgendeine Art ewig begleiten. Aber das ist wohl der Lauf der Dinge. Unglaublich, dass man sich an manche Dinge, die schon ewig her sind, erinnert, als wären sie gestern gewesen und andersrum.

Jedenfalls ist es toll solche Schachteln zu haben und in Verbindung mit dem Vermögen sich zu erinnern ist das eine tolle Kombination um von Zeit zu Zeit all das Revue passieren zu lassen.

Es hat sich viel verändert. Es wird sich viel verändern. Da fällt mir ein: Ich sollte meine Wohnsituation verändern...

Ich hab mir dann überlegt, ob ich das ganze Chaos ordnen soll und mich schnell dagegen entschieden. Gut so. Dem wäre noch voll viel hinzuzufügen... nur nicht hier und jetzt.

man bekommt nicht immer was man will

oft würde man das, was man nicht will, bekommen.
oft bekommt man was man nicht will.
oft will man nicht was man bekommt.
oft will man noch mehr was man nicht bekommt, weil man es nicht bekommt...

... und manchmal. das passts. und da bekommt man genau das, was man will.

irrtum

ich dachte ich hasse diese jahreszeit. aber das stimmt so nicht. nicht heute. denn als ich eben am berg durch den schnee spaziert bin war das total schön. schön kitschig irgendwie. der schnee, der berg und die stille.

aber morgen scheisst mich die kälte und das alles sicher wieder an.

Am Punkt (vorbei)

„Erzählen Sie meiner Mutter nicht, dass ich in der Werbung arbeite. Sie glaubt ich sei Pianist in einem Bordell.“ (Jaques Ségéla)

Gestern war Nacht der Werbung – Ad Night – Soirée Pub. Und der Abend war trotz langwierigem offiziellen Teil der lustigste, spannenste, abwechslungsreichste seit langem. Eine Branche feiert sich selbst in Jahrmarktathmosphäre und mit Autoscooter. Buffet erstklassig. DJ letztklassig. Viel Small-Talk. Mehr gute Gespräche mit ehemals Fremden – sprich: nette Menschen kennengelernt.

Und plötzlich kam mir, während meiner 1-stündig anhaltenden Autoscooter-Fahrt mit Darko und spontanen Fahrerwechseln der tolle Refrain „Guck mal, nur schöne Leute... Wir haben heute die hässlichen eingesperrt“ in den Sinn. Aber schliesslich waren wir ja auch dort. Und das war gut so, weil das echt Spass gemacht hat.

Und mein wahrscheinlich zukünftiger Chef ist der Mann meiner Ex-Italienisch Lehrerin, für die ich zu Schulzeiten geschwärmt hab. Gespräch lief so: Er: „Hallo.“ Ich: „Hallo.“ Er: „Das ist meine Frau.“ Ich: „Das ist meine Italienisch-Lehrerin.“ Naja, zumindest situationsbezogen wars lustig.

Sollt jetzt schlafen. Morgen gibt’s Muskelkater und blaue Flecke vom Autoscooter.

Noch zwei Zitate zum Lesen und gleich wieder vergessen:

„Die Werbung verkauft keinen Sex – das wäre kontraproduktiv, wenn es dazu führte, dass sich Frauen und Männer einander zuwenden und Befriedigung beieinander finden würden. Die Werbung verkauft sexuelle Unzufreidenheit.“ (Naomi Wolf)

„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“ (Henry Ford)

Jaja, schon klar. Eins noch, das gar nicht so übel ist: „Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.“ (Max Planck) Darüber kann ich jetzt wenigstens beim Einschlafen nachdenken.

Die Macht der Gewohnheit

Es ist nicht leicht sich an neue Dinge zu gewöhnen. Aber man gewöhnt sich daran und dann ist es wieder schwer sich umzugewöhnen. Und manche Dinge sind schwer sich abzugewöhnen...

Clubleben ist Raubbau am eigenen Körper. Das sollt ich mir mal abgewöhnen.

Ich versuch mich gerade daran zu gewöhnen wieder früh aufzustehen. Mit früh meine ich 8 Uhr, was für viele andere Menschen wohl gar nicht so früh ist. Für mich schon. Naja, aber ich hab auch vor mich dann auf 7 Uhr zu steigern.

Und heute früh hatte ich Gelegenheit für ein Ei (eig. zwei) im Glas. Daran hatte ich mich zeitweise auch schon gewöhnt gehabt, es mir wieder abgewöhnt und jetzt ists wohl mehr eine Gelegenheitsgewohnheit.

Hä? Was schreib ich hier eigentlich? Glaub ich bin zu früh aufgestanden. Werd mich wohl noch dran gewöhnen müssen...

DUDE V.2.1

"Is it being prepared to do the right thing, whatever the cost. Isn't that what makes a man?""Sure, that and a pair of testicles."

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